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Das spricht für Havelbus: Infektionsgefahr im ÖPNV nicht höher als im Individualverkehr

Die regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist im Vergleich zum Individualverkehr nicht mit einem höheren Risiko einer COVID-19-Infektion verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Berliner Charité im Auftrag der Bundesländer und des VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen).

Verglichen wurde in der Studie das konkrete Ansteckungsrisiko von Fahrgästen in Bussen und Bahnen mit dem von Pendlern, die mit PKW, Motorrad oder Fahrrad unterwegs sind.

Es handelt sich hierbei nicht um eine Untersuchung auf Basis von Laborbedingungen und statistischen Berechnungen. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds fast 700 Fahrgäste vier Wochen lang bei ihren alltäglichen Fahrten zur Arbeit, Ausbildung oder Schule begleitet. Eine solche Studie im Mobilitätssektor ist bislang einzigartig. Sie liefert Fahrgästen erstmals wissenschaftliche Erkenntnisse zum tatsächlichen Infektionsrisiko im ÖPNV.

Wichtig in diesem Zusammenhang sind aber auch die Rahmenbedingungen der Studie, denn die Ergebnisse belegen, dass die Einhaltung der Hygieneregeln wie Maske tragen, Abstand halten, häufige Reinigung und Lüftung der Fahrzeuge ein wirkungsvolles Mittel zum Infektionsschutz sind.

„Wir haben während der gesamten Pandemie viel Aufwand in Hygienemaßnahmen unserer Busflotte gesteckt und werden dieses kontinuierlich so beibehalten. Die Studienergebnisse lassen hoffen, dass unsere Fahrgäste in den nächsten Monaten wieder verstärkt auf den ÖPNV setzen und mit einem besseren Gefühl unsere Busse nutzen“, so der Geschäftsführer der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH, Herr Mathias Köhler.

 

Weitere Infos unter https://www.besserweiter.de/pendler-coronastudie-der-charite.html

 

Nauen, 17. Mai 2021